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Bild: Gordon Johnson / CC0 1.0

Immer mehr Webseiten und Blogs haben Videos integriert. Und das nicht ohne Grund! Schließlich erfreut sich keine andere Art von Inhalten derzeit einer größeren Beliebtheit als Bewegtbild. Das unterstreicht die Studie von HubSpot. Nach dieser gaben 71% der internationalen Umfrageteilnehmer an, dass sie online mehr Videos konsumieren als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig wächst das Verlangen nach Videoinhalten weiter. 53% der Befragten gaben an, dass Sie sich mehr Videoinhalte wünschen. Und vor allem Unternehmen sollten Video Content in den Fokus stellen, denn laut der Studie will mit 54 Prozent über die Hälfte der Teilnehmer Videos von Marken sehen. Diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Videos sind im Internet der Renner!

Problematik: Video auf der Webseite einbauen

Doch nicht jedes Video verspricht Erfolg. Und nicht jedes Video sollte, so wie es ist, einfach auf die eigene Firmen-Webseite hochgeladen werden. Es fängt schon mit einem einfachen Problem an. Damit ein Video auf allen gängigen Computern (von Apple über Windows bis hin zu Laptops, Tablets und Handys) angesehen werden kann, müsste ein Video in mindestens drei verschiedenen Formaten auf dem Webserver gespeichert werden. Die Internetbrowser „Firefox“ und „Chrome“ spielen zum Beispiel nur Videos in den Formaten OGG/OGV, WebM oder MP4 ohne Plugin ab. Der Internetbrowser von Apple „Safari“ braucht Videos in den Formaten MP4,  M4V oder MOV und der weitverbreitete Internet Explorer spielt erst ab Version 9 MP4-Video ab. Ältere Versionen des Internet Explorers spielen gar kein Video ab, wenn der Benutzer zuvor kein Plugin installiert hat.  Alles also sehr aufwändig und kompliziert!

YouTube ist eine gute Lösung

Unser Tipp: Nutzen Sie YouTube, um Videos in Ihre Webseite einzubauen. Ihr Vorteil: Sie müssen sich technisch um nichts kümmern, denn das übernimmt YouTube für Sie. Erstellen Sie einen kostenlosen YouTube-Kanal und laden Sie dort Ihre Videos bequem hoch. Sie müssen dann nur einen kleinen Codeschnipsel oder sogar nur die Video-URL in Ihre Webseite kopieren und schon läuft das Video – und zwar auf allen Geräten und Browsern. Weiterhin reagiert YouTube auch direkt auf Urheberechtsverstöße. Sollten Sie Musik in Ihrem Video benutzen, für die Sie keine Lizenz vom Rechteinhaber besitzen, stellt youTube das Video stumm und informiert Sie über den Verstoß. Das kann Ihnen teure Abmahnungen ersparen. Selbst das Einbetten fremder Videos über youTube ist grundsätzlich erlaubt.

Doch Vorsicht! Auch youTube-Videos können zu unliebsamen Begleiterscheinungen führen!

Was es sonst noch zu beachten gibt:

  • Schalten Sie ungewollte Werbung ab. Werbung von anderen Firmen und Produkten machen sich auf ihrer Firmen-Webseite in der Regel nicht so gut. Achten Sie deshalb auf die Werbeeinstellungen.
  • Deaktivieren Sie, dass am Ende des Videos weitere Videos von YouTube vorgeschlagen werden. Da Sie nicht kontroliieren können, welche Videos vorgeschlagen werden, könnte das auf Ihrer Firmen-Webseite zu Missverständnissen führen.
  • Das Video sollte nicht von alleine starten. Zumindest nicht mit Ton. Denken Sie an Webseitenbesucher, die sich in Situationen befinden, in denen eine plötzlich auftretende Musik, die aus dem Laptop oder dem Handy kommt, störend sein könnte.

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen zum Thema „Video auf Firmenwebseiten einbinden“ zur Seite.
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