Wer von vielen Menschen in Suchmaschinen gefunden werden will, wer viele Klicks auf seiner Webseite haben möchte und die Webseitenbesucher auch auf seiner Seite halten möchte, der sollte vier wichtige Regeln befolgen:
- Die Webseite sollte für die Anzeige auf Mobilgeräten optimiert sein.
- Die Webseite sollte schnell laden und sich leicht und schnell navigieren lassen.
- Die Webseite sollte regelmäßig hochwertige Inhalte bereitstellen, die den Besuchern nützlich sind, ihre Fragen beantworten bzw. unterhaltsam sind.
- Vor der Erstellung der Webseite sollte eine Zielgruppen-Analayse und eine Keyword-Recherche gemacht werden, die Einfluss auf die Struktur der Seite und die Inhalte haben.
Welche Änderungen es jedes Jahr auch gibt, an diesen vier Grundregeln ändert sich so schnell nichts. Leider achten gerade in Deutschland noch viel zu wenige Unternehmen darauf, ihre Seite zu optimieren und diese vier Punkte zu beachten. Viel zu viele, vor allem kleinere Unternehmen könnten mit einer optimierten Seite und der richten Online Marketing Strategie deutlich mehr potentielle Kunden erreichen und auch mehr Umsatz generieren.
SEO 2024 – was muss ich beachten?
Auch wenn Google seine Algorithmen ständig anpasst, neue Updates fährt und Suchmaschinen-Optimierer stets wachsam sein müssen, um SEO-Maßnahmen an die neuen Gegebenheiten anzupassen, bleiben diese vier eben erwähnten Regeln seit Jahren gleich. Und das ist leicht erklärt: die Suchmaschinen bevorzugen die Webseiten, die für die Internetuser am relevantesten sind und das beste Nutzererlebnis bieten. Und genau diesen Anspruch sollten auch sie an ihre Webseite haben. Beantworten Sie auf Ihren Webseiten kompetent die Fragen ihrer potentiellen und bestehenden Kunden, stellen sie interessante, hochwertige Informationen bereit, arbeiten sie mit guten Bildern, Grafiken und Filmen und gestalten Sie Ihre Webseite so, dass sie schnell lädt, auf allen Geräten gut aussieht und leicht zu bedienen ist.
Wer darüber hinaus optimieren möchte, schaut sich die Trends des Jahres 2024 genauer an. Wir möchten Ihnen hier die 3 wichtigsten vorstellen.
ZIELGRUPPEN GENAU KENNEN
Wer passende Inhalte für seine potentiellen Kunden bereitstellen will, muss seine Zielgruppen genau kennen. Die meisten Unternehmen haben mehrere Produkte und Dienstleistungen und auch mehrere Zielgruppen. Wer die Probleme, Bedürfnisse und Wünsche dieser Gruppe genau kennt und sie näher bestimmen kann, kann auch die Botschaften viel genauer an das gewünschte Publikum richten. Und das wird von Google mit einer besseren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen belohnt.
E-E-A-T
Das Buzzword des Jahres. E-E-A-T steht für: Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness, also Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Google bewertet Ihre Webseite also danach, wie viel Erfahrung Sie auf Ihrem Themengebiet haben, ob Sie ein Experte auf Ihrem Gebiet sind, wie angesehen Sie als Experte sind und wie vertrauenswürdig Ihre Informationen sind. Google will bei Suchen also die besten Ergebnisse liefern, so dass die Internetnutzer bei Googlesuchen schnell eine gute und vertrauenswürdige Antwort auf ihre Fragen finden.
„Die Inhalte im Internet und das allgemeine Informationssystem ändern sich fortlaufend. Wir messen und bewerten deshalb kontinuierlich die Qualität unserer Systeme, um das richtige Gleichgewicht zwischen Relevanz und Zuverlässigkeit der Informationen herzustellen und so das Vertrauen unserer Nutzer in die Ergebnisse zu sichern.“
Quelle: Google
Aber wie optimiert man eine Webseite für E-E-A-T? Letztendlich mit hochwertigen Inhalten, wenig Rechtschreib- und Grammatikfehlern, ausführlichen Autoren-Seiten, einzigartigen Texten und Bildern (keine Kopien, sondern selbst erstellt) und Themenrelevanz. Die Themen, die Sie auf Ihrer Webseite behandeln, sollten ein übergeordnetes Thema haben und logisch und sinnvoll aufbereitet sein.
SPRACHSUCHEN
Immer mehr Menschen benutzen Sprachassistenten wie Siri oder Alexa. Dadurch verändern sich auch die Suchanfragen der Nutzer. Statt beispielsweise bei Google „Friseur Heidelberg City“ einzugeben, wird die Sprachassistentin gefragt: „Hey Siri, welche Friseure gibt es in Heidelberger Innenstadt?“. Die Formulierungen der Fragen werden durch die sprachliche Umsetzung deutlich länger und müssen bei der Optimierung der Webseite berücksichtigt werden.