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Viele Unternehmer stellen sich die Frage, ob Sie Ihre Preise im Internet veröffentlichen sollen. Prinzipiell macht es natürlich Sinn, den Besuchern der Firmen-Webseite die Preisinformationen zur Verfügung zu stellen. Schließlich möchten gerade potentielle Kunden gerne wissen, ob sie sich das Produkt bzw. die Dienstleistung eines Unternehmens überhaupt leisten können und diese zum eigenen Budget passen. Auch lassen sich für Interessenten Produkt und Dienstleistungen auf diese Weise viel leichter vergleichen. Bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis muss sich ein Unternehmen schließlich auch nicht scheuen eine Preisliste zu veröffentlichen.

Preise als Richtgröße

Allerdings haben nicht alle Firmen eine leichtverständliche und klare Preisliste, die sie ohne Bedenken veröffentlichen können. Gerade im Bereich der Dienstleistungen kommt es häufig vor, dass nach den Wünschen und Anforderungen des potentiellen Kunden individuelle Angebote erstellt werden. Zum Beispiel bei Grafikern, die erst entscheiden müssen, welcher Aufwand hinter einem Projekt steht, um dann einen Endpreis nennen zu können. Das macht es schwierig allgemeingültige Preislisten ins Internet zu stellen. In solchen Fällen kann es eine Lösung sein, einen Stunden- oder Tagessatz anzugeben, denn so wissen potentielle Kunden zumindest in welcher Preisspanne die Dienstleistung liegt.

Ein weiteres Problem sind Produkte oder Dienstleistungen, die aus einer Vielzahl von einzelnen Komponenten bestehen. Hier empfehlen wir einen Mindestpreis zu nennen. „Ab 300 Euro“ ist eine bessere Aussage als keinen Preis zu nennen. So können potentielle Kunden ein Produkt preislich ungefähr einordnen und wissen, ob ein Kauf in Frage käme.

Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Anregungen.

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