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Bild: Florian Simeth / Flickr

Linktausch und Linkkauf sind inzwischen zu einem täglichen Geschäft im Netz geworden. Es hat sich herumgesprochen, dass Backlinks die eigene Webseite „pushen“ können und zu einem besseren Ranking bei Google führen. Und so kaufen Firmen (oder deren Agenturen) fleißig Links ein, die von anderen Seiten auf ihre eigene Webseite verlinken und erhoffen sich dadurch in den Suchmaschinen wie Google besser gefunden zu werden. Doch so leicht und easy so ein Linkkauf auch klingt – so einfach funktioniert es dann doch nicht! Denn was viele beim sogenannten Linkbuilding vergessen: gekaufte Backlinks bringen nur bedingt Vorteile!

Nur qualitativ hochwertige, themenrelevante Backlinks bringen langfristig mehr Erfolg!

Wenn ich möchte, dass meine Webseite bzw. mein Blog besser gerankt wird, dann brauche ich Links von guten, gern gelesenen Seiten, die ein ähnliches Thema behandeln, wie meine Seite. Für eine Firmenwebseite ist es – ohne finanzielle Mittel – allerdings relativ schwer solche hochwertige, themenrelevante Links zu bekommen. Wer möchte schließlich kostenlos Links zu Internetshops und Firmenwebseiten setzen? Ohne einen kleinen Obolus sind dazu wohl die wenigsten Webmaster bereit. Dementsprechend teuer sind gute Linkbuilding-Kampagnen, bei denen eben solche Backlinks eingekauft werden. Doch ein Risiko bleibt: gekaufte Links sind bei Internet-Usern und auch bei Google nicht gerne gesehen und können daher – wenn sie als solche entlarvt werden – auch schnell zu einem Imageschaden für die betroffene Firma führen, die diese Links eingekauft hat bzw. dazu führen, dass Google die Webseite abstraft und sie auf die hinteren Ränge der Suchmaschinenergebnisse verweist.

Doch es gibt auch andere Lösungen. Habe ich als Unternehmen zum Beispiel ein Corporate Blog und biete gute Inhalte auf meiner Seite, die für meine Leser auch einen Mehrwert haben, dann habe ich gute Chancen, dass andere Blogs und Seiten mich freiwillig und von ganz alleine verlinken. Denn die Blogger untereinander verlinken sich gerne – das stärkt das Blogger-Netzwerk und bringt Vorteile für alle Seiten. Mit einem Blog lässt sich ein Linkbuilding daher viel ehrlicher und kostengünstiger erreichen. Dazu muss der Blogger in seinen Blog-Beiträgen nur regelmäßig Links bzw. Trackbacks zu anderen, themenrelevanten Blogs setzen und sich in der Blogosphäre langsam aber gezielt einen Namen machen. Dann kommen die wertvollen Backlinks irgendwann von ganz alleine!

1 Kommentar

  • Themenrelevante Links bringen Erfolg aber es ist nicht so einfach welche zubekommen. Man muß schon etwas suchen aber kann bekommt man Sie auch.

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